Bilderleuchte

Die Installation einer Bilderleuchte ist unkompliziert. Das Bildzentrum sollte etwa 1,5 m über dem Boden liegen, die Leuchte 30–50 cm oberhalb des Bildes zur gleichmäßigen Ausleuchtung und Blendvermeidung. Bei Gipskartonwänden sind spezielle Dübel nötig, bei Ziegelwänden reichen Schrauben (max. 3 kg pro Leuchte). Empfehlenswert sind schlichte Designs wie mattes Metall oder schwarzer Strukturlack. Eine Farbtemperatur von 4000 K und ein Farbwiedergabeindex von Ra≥90 entsprechen der DIN 5033. Batteriebetriebene Modelle sind einfach zu montieren, kabelgebundene sollten aus Sicherheitsgründen von Fachkräften installiert werden.

Bilderleuchten eignen sich für alle Arten von Kunstwerken – Gemälde, Fotos oder Drucke – und setzen Farben sowie Details optimal in Szene. Dank energieeffizienter LED-Technik mit 3000K–4000K Farbtemperatur und Anpassung an das deutsche 230V-Stromnetz erfüllen sie sowohl ästhetische als auch energetische Anforderungen. Die Leuchten lassen sich flexibel an Gipskarton- oder Ziegelwänden montieren, verfügen über verstellbare Winkel zur Vermeidung von Reflexionen und bieten mit 300–500 Lux eine normgerechte Beleuchtung gemäß DIN 5035. So entsteht eine hochwertige Ausstellungsatmosphäre im eigenen Zuhause.

Die Größe einer Bilderleuchte sollte sich nach dem Format des Kunstwerks richten. Empfohlen wird eine Leuchtenbreite von etwa der Hälfte bis zu zwei Dritteln der Bildbreite – z. B. bei einem 60 cm breiten Bild eine Leuchte von 30–40 cm. Für Werke über 1,2 m Breite sollten gemäß DIN 5035 (300–500 Lux) zwei Leuchten von je 40 cm mit 60 cm Abstand installiert werden, um eine gleichmäßige Ausleuchtung ohne Schattenbereiche zu gewährleisten. Dabei ist auf die Kompatibilität mit dem deutschen 230 V-Stromnetz sowie auf die Tragfähigkeit der Wand zu achten, um sowohl visuelle Harmonie als auch sichere Montage zu gewährleisten.